SSL Zertifikat für Lau

Tja, wer wollte denn noch nicht ein SSL Zertifikat für seine Webseite haben? Vorallem wenn man verschiedene Eingabemasken hat mit denen Benutzerdaten übertragen werden..

..aber..

..die sind schon ein wenig teuer, wa?

So.. nun gibt es aber diese Zertifizierungsstelle namens StartSSL bei der man sich SSL Zertifikate für den unglaublichen Betrag von 0 einer beliebigen Währung erstellen lassen kann.

Mhja, das is sicher doof, wird man sich denken, wenn man schaut was andere für einen solchen Service verlangen, aber wenn man sich dann mal StartSSL näher ansieht, wird man merken, dass es doch ganz cool ist. 🙂

Ein paar Einschränkungen hat es zwar, aber die sind jetzt nicht so enorm tragisch.

Das Zertifikat (Class1) ist nur für ein Jahr, und nur für eine Domain + einer Subdomain (z.b. ‚www‘) gültig, und muss danach erneuert werden, aber das überlebt man. Ausserdem steht im Zertifikat nicht der eigene Name, was vielleicht schon blöder sein kann. Für eine einmalige Identitätsprüfung (kostet 50 USD) kann man 350 Tage lang unbegrenzt Class 2 Zertifikate erstellen. Diese sind dann 2 Jahre lang gültig, der Name steht im Zertifikat, Wildcards und mehrere Domains im Zertifikat sind erlaubt. Ziemlich cool..

Einen kleinen Nachteil gibts leider aber, in Opera ist das Stammzertifikat leider nicht dabei. Ansonsten wird StartSSL von allen gängigen Browsern unterstützt. Eine genaue Auflistung findet man in deren Foren.

Fürs erste hab ich mir ein Class 1 Zertifikat erstellt. Das Austellen ging recht flott, das Einrichten im Webserver (mit mehreren vhosts und nur einer IP) ist dann so eine Sache, aber das.. tja.. das ist eine andere Geschichte. 🙂

Omegle at its best

You’re now chatting with a random stranger. Say hi!
You: hi
Stranger: hi ima dude
You: do you wanna talk to another dude? 😉
Stranger: sure why not..
You: hehe ok..
Stranger: r u gay bi or straight?
You: straight
Your conversational partner has disconnected.

I lol’d!

Windows 7 Wallpaper: RSS Feed

Seit Windows 7 lassen sich als Hintergrundbildquelle auch RSS Feeds angeben. Das Problem dabei ist jedoch, dass nicht jeder Feed kompatibel ist. Der Pfad zum Bild muss dabei im enclosure Tag angegeben sein.
Einen Feed von z.b. DeviantArt anzugeben ist also nicht möglich.

Das hat mich gestern ein wenig geärgert, aber hey, da lässt sich doch sicher eine Lösung finden.

Natürlich, und sie heisst: XSL.

Nach dem der Ärger gestern verflogen ist, also schnell eine neues ASP.net (MVC) Projekt angelegt, und knappe 2 Stunden später war ich fertig.

Ich habe jetzt einen kleinen Service online, welcher RSS Feeds abholen, und mittels XSL transformieren kann. Das ganze natürlich mit Caching etc.
Da je Feed unterschiedliche Transformationen nötig sein können, müssen die Feeds beim Service registriert werden, und ein Stylesheet angegeben werden.
Vorerst hab ich eines für DeviantArt erstellt. Für mich persönlich ist es ausreichend. 🙂

Interesse am Service? Erstmal bleibt der privat, aber Interessierte können sich ja gern in den Kommentaren melden.

lg,..

Windows Live Admin Center – Infos

Ich benutze jetzt schon eine ganze Weile für neue Domains die ich anlege das Windows Live Admin Center und bin sehr zufrieden damit.
E-Mails, Kontakte und Kalender. Online. Sehr fein. Die letzteren Beiden sind zwar nicht so stark in Verwendung bei mir, aber hey.. ich könnte. 😉

Mittlerweile übertrage ich noch andere Domains, unter anderem eine bei der ich mit einer dazu gehörigen E-Mail Adresse schon eine Live ID hatte. Zuerst hatte ich wegen dieser Tatsache ein wenig gezögert, aber ich habe es gewagt… und.. es war total einfach. Das System hat natürlich erkannt, dass bereits eine solche Live ID existiert, und mich gefragt ob dieses Konto ins AdminCenter übertragen werden soll. Tja, und das wars dann auch. Alle Informationen wurden übernommen (Passwort etc.)

Ausgezeichnet. 🙂

w00t thinkgeek.com

woooow.. 🙂

Am Freitag hab ich ein paar Sachen bei ThinkGeek.com bestellt,.. und tadaaa heute Montag sind sie geliefert worden.

DHL war da super schnell, die Abwicklung beim Zoll hat auch nur ne knappe Viertelstunde gedauert (und das an einem Montag!).

Da viele wohl wegen des Zolls von einer Bestellung absehen, möcht ich kurz den Ablauf meiner Bestellung skizzieren.

Zuerst natürlich nach langem hin und her die Produkte ausgesucht, und auch noch etwas für einen Freund mitbestellt, damit man sich die Versandkosten teilen kann. Es waren dann insgesamt 7 T-Shirts, 1 Plüschtier (Doooomooooo yay), eine Figur (hrhr Nikola Tesla ^^), und noch eine Kleinigkeit (Wird ein Geburtstagsgeschenk, sage also nicht was es ist).

Insgesamt hat das ganze knapp 140 USD ausgemacht, und für den Versand des knapp 2kg schweren Paket wurden 44 Dollar verlangt.

Zum Warenwert: Also es ist mal praktisch, wenn der Warenwert unter 150 Euro bleibt. So fallen keine Zolle an, sondern nur die Einfuhrumsatzsteuer.
Diese ist übrigens gleich an DHL zu zahlen, in bar. Am Besten gleich selber ausrechnen und das Geld bereit halten.
Was mir aufgefallen ist, irgendwie wurden die Dollar-Beträge nicht in Euro umgerechnet, und auch noch ein wenig aufgerundet. Bissl komisch, und deswegen auch knapp 5 Euro mehr an Steuern bezahlt als ich erwartet hätte. Ich kann jetzt nicht sagen ob das irgendwie ein Fehler, oder ob das bei denen so üblich ist. Aufjedenfall ists mir egal, mit dem Zoll bzw. dem Finanzamt möchte ich mich nicht anlegen. 😀

Vor dem Abschicken also einfach mal über Google, oder einem sonstigen Anbieter, den Warenwert in Euro umrechnen, um zu prüfen ob man unter den 150 Euro liegt. Am Besten auch etwas Spielraum einkalkulieren, der Wechselkurs kann sich ja ändern.

Nach dem Absenden der Bestellung geht alles seinen Lauf. Die Übersichtsseite von ThinkGeek.com ist ganz passabel, die Abwicklung der Bestellung schnell. Bezahlt habe ich übrigens via PayPal. Bei der Bezahlung erfährt man gleich den Wechselkurs und kann sich so auch wie bereits erwähnt schon auf die Steuern welche man zahlen wird müssen einstellen. g

Freitags habe ich also bestellt, am selben Abend kam noch die Versandbestätigung mit einem Link zum Tracking-System von DHL. Dort war der Verlauf des Pakets schön zu beobachten.

East Windsor, NJ -> New York City Gateway, NY -> Leipzig, Germany -> Linz, Austria -> Graz, Austria

An diesen Orten wurde das Paket „behandelt“. Am interessantesten ist dabei Linz. Dort wurde der Zoll abgewickelt. Ich war überascht wie schnell dies ging. 18 Minuten dauerte das ganze bloss! Hui. 🙂

Um halb 5 war dann der nette DHL Mann hier, 2 mal unterschrieben, Steuern bezahlt g, Trinkgeld gegeben, und das Paket war meines. 😀

Hurraaa.. 🙂

Auf den ersten Blick schaut das recht aufwändig und teuer aus, aber wenn ichs mir so runterrechne komm ich dann pro T-Shirt auf 20 Euro, und die Gadgets sind auch nicht wesentlich teurer geworden. Ich finde es hat sich auf jedenfall ausgezahlt und ich werd dort sicher wieder bestellen. g

Schade ist nur, dass man als „Ausländer“ keine Geek-Points bekommt, welche man bei der nächsten Bestellung dann gegen Ware eintauschen kann. Doof!

Clicky Web Analytics

Wer von euch mein Blog öfters besucht wird vielleicht den kleinen orangen „Clicky„-Button entdeckt haben.

Dieser stammt von einem Web-Analytics Betreiber, welchen ich nun schon seit 8 Monaten neben Google Analytics benutze.

Clicky Logo
Clicky Web Analytics 2.0

Großer Vorteil von Clicky gegenüber Analytics ist die sofortige Auswertung der gesamelten Daten. So muss man nicht erst einige Tage warten bis diese bereitgestellt werden.

In meinen Augen dürfte dies vorallem für Blogger interessant sein, welche damit die Reaktionen auf neue Einträge beobachten können.

Am einfachsten wird sich dies in der Spy-Ansicht realisieren lassen.
Diese zeigt die letzten 20 Aktionen welche durch User auf der Seite hervorgerufen wurde, und aktualisiert sich zudem automatisch. Aso kein neues laden notwendig.

Dieses spezielle Feature ist allerdings nur zahlenden Kunden zugänglich. Benutzer eines Gratis-Accounts müssen darauf verzichten, haben aber dennoch immer aktuelle Daten in den restlichen zugängigen Bereichen.

Um eine verfälschung der Daten durch eigene Aufrufe zu verhinden ist es möglich sich durch ein Cookie zu kennzeichnen. Clicky ignoriert dann die eigenen Spuren.

Eine weitere witzige Eigenschaft ist die Benennung von Besuchern. Dies geschieht über die IP Adresse. Sollte nun jemand in der Bekanntschaft eine statische IP Adresse haben, ist es ein leichtes ihn in Clicky bekannt zu machen, und man sieht sofort wenn dieser jemand sich mal wieder im Blog herumtreibt. Mit dieser Funktion lassen sich übrigens auch die zukünftigen Besuche über diese IP Adresse aus der Statistik ausblenden.

Auf diesem Screenshot kann man die Bennennung eines Users in der Spy Ansicht sehen. Ich nahm mir zur Demonstration einfach den letzten User und stellte mir vor es sei John Rambo. 😉

Screenshot 1 - Spy View

Insgesamt präsentiert sich Clicky mit einem relativ schlichtem, web2.0 Interface. Die meiste Zeit verbringe ich im Dashboard welches mir die für mich interessantesten Daten bereitstellt.

Die präsentierten Daten lassen sich frei konfigurieren. Es ist anpassbar wieviele Datensätze jeder Bereich anzeigt, und an welcher Stelle im Dashboard. So sollte es für jeden möglich sich eine interessante Übersicht über die Statistk zu verschaffen.

Für diejenigen die sich ihre Darstellung lieber selber zusammenstellen gibt es verschiedene Möglichkeiten um an die Daten zu gelangen.

Einerseits stellt Clicky einen Export nach CSV oder XML bereit, welcher allerdings erst ab einem Pro Account zugängig ist.
Daneben gibt es aber noch die Möglichkeit über eine simple (REST) API Daten anzufordern.

Zugang zu dieser API hat jeder, wobei die Menge der zu verfügung gestellten Daten variiren kann. So kann ich mit meinem derzeitige Blogger Account nur auf die Daten von Gestern und Heute zugreifen, was aber für die meisten Anwendungen ausreichen sollte.

RSS Feeds

Zu guter Letzt, ist es auch noch möglich über verschiedene RSS Feeds Daten abzufragen. Diese sind zwar nicht so umfangreich, bieten aber einen guten kurzen Überblick über die Geschehnisse eines Tages.

Wie ich schon erwähnte, besitze ich einen Blogger-Account bei Clicky. Das bedeutet, ich zahle einen kleinen Betrag für ein paar Features, welche man als Benutzer eines Gratis-Accounts nicht hat. Dies könnte man als Nachteil gegenüber dem Google Analytics Service ansehen. Aber hinter Clicky steht nunmal kein riesiger Konzern, und somit hilft man mit diesem Beitrag ein paar Leuten ihren Service am Leben zu erhalten. (und hey… der Dollarkurs ist ja nicht so schlecht für uns ^^)

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich Clicky sehr gerne benutze, aus dem einfachen Grund das ich wirklich aktuelle Daten über mein Blog sehe.

Die ersten 21 Tage nach Registierung befindet man sich übrigens im Pro-Modus, erst nach Ablauf dieser Phase wird man auf den Gratis-Account zurückgestellt.

Wenn ihr euch mal Clicky ansehen wollt, registriert euch doch bitte über diesen Link zu Clicky. Damit würdet ihr mir auch einen kleinen Gefallen tun. 🙂